Abnahmegrafik

Samstag, 12. Februar 2011

18.8. 2010, Mittwoch, 3. Woche zu Hause

Heute Abend gab es Miracoli. Nach ca. 5 einzeln gegessenen Nudeln, jede sehr gut gekaut, bekam ich wieder heftige Schmerzen hinter dem rechten Brustansatz (im Brustkorb). Das zog bis unter den rechten Arm. Die Schmerzen wurden immer heftiger. Außer Schleim bekam ich nichts heraus. Ich habe schon überlegt mich ins Krankenhaus bringen zu lassen. In meinem Magen knatterte es dauernd, wie Magenknurren, es fühlte sich an als ob kleine Luftblasen aufsteigen würden. Nach einiger Zeit hörte es wieder auf.

Vormittags hatte ich einen Termin vereinbart bei Dr. Hilzinger für in den nächsten Tagen. Ich will weg von Dr. Rosenthal. Bei Dr. Susewind habe ich am 14.9. einen termin, ich hoffe er übernimmt meine Nachsorge. Von Dr. Rosenthal komme ich mir veräppelt vor. Vor der Operation hatte sie mir so viel gesagt was nach der OP an Betreuung und nachsorge stattfinden würde, und jetzt soll ich sie nach deren Vorstellung nicht mal mehr zu Gesicht bekommen. Persönliche Betreuung sieht anders aus. Wo ist die bewegungstherapie? Wo die Psychologische betreuung, wo die von ihr persönlich betreute Ernährungberatung? Man ist ja völlig auf sich gestellt und auf alle meine fragen bekam ich zuletzt nurnoch eine Antwort, sogar von Frau Doktor Kirchherr: Lesen Sie das Informationsblatt.
Das habe ich doch, immer und immer wieder. Da sind aber immernoch so viele Fragen offen. Vor allem wie Ernähre ich mich jetzt GENAU, um Mängelerscheinungen vorzubeugen. Was braucht mein Körper jetzt genau, und worin ist es enthalten. Der Körper funktioniert ja nach diesem Eingriff anders, er kann angeblich kein B12 mehr herstellen. Bei manchen Frauen wirkt die Pille nicht mehr und auch andere Medikamente müssen anders dosiert werden, nur welche und wie? Ich kann ja nicht davon ausgehen das mein Hausarzt sich damit auskennt, wenn ich mal ein Medikament brauchen sollte. Ich bin enttäuscht über die Nicht-Nachsorge und die Informationslosigkeit die in der Praxis Rosenthal herrscht. Zudem ist man dort immer unfreundlich und oft werden Papiere und Unterlagen verlegt. Ich fühle mich wie auf einem kleinen Floß mitten auf dem offenen Meer und nirgendwo Land in Sicht... wohin wird die Reise gehen?

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